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  • Diktiana

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      Die griechischen Nachrichtensprecher schweigen

      Weil die Journalisten ihre Arbeit niedergelegt haben, senden weder Fernsehen noch Radio in Griechenland derzeit Nachrichten. Auch der öffentliche Verkehr steht still. Und es wird noch schlimmer kommen.
      Aus Protest gegen ein neues Sparpaket in Höhe von 13,5 Milliarden haben in Griechenland erneut umfangreiche Streiks begonnen. Weder Radio noch Fernsehen sendeten Nachrichten, weil Journalisten ihre Arbeit niedergelegt hatten.

      Tausende Menschen kamen zu spät zur Arbeit, weil beispielsweise in Athen weder U-Bahnen noch Trams und Stadtbahn fuhren. Auch die Taxifahrer streiken für 24 Stunden. Die Spitalärzte behandelten nur Notfälle. Auch die Mitarbeiter der Müllabfuhr legten ihre Arbeit nieder.

      Ab morgen steht ganz Griechenland still

      Am Dienstag und Mittwoch werden die Streiks dann voraussichtlich das gesamte öffentliche Leben lahmlegen. Dann wollen auch die Bankangestellten, die Seeleute, die Bahngewerkschaft und die Busfahrer sowie die Staatsbediensteten und die Lehrer streiken.

      Am Dienstag wird es wegen eines Fluglotsenstreiks zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr (MEZ) zu erheblichen Verspätungen und einigen Annullierungen im Flugverkehr kommen.

      Die Proteste sollen am Mittwochabend mit einer Demonstration vor dem Parlamentsgebäude in Athen ihren Höhepunkt erreichen. Am späten Mittwochabend soll nämlich das neue Sparprogramm vom Parlament gebilligt werden.

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      Diktiana

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        Streik gegen Verabschiedung des Sparpakets in Griechenland

        In Griechenland findet heute und morgen ein Generalstreik statt. Der öffentliche Nahverkehr liegt heute lahm. Die Gewerkschafter der staatlichen Stromgesellschaft drohen mit einem Black-Out.

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        Diktiana

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          Griechische Regierung bringt Sparpaket durch das Parlament

          Die griechische Regierung hat sich am Mittwochabend genügend Stimmen gesichert, um das in der Bevölkerung höchst umstrittene milliardenschwere Sparpaket durchs Parlament zu bringen. Der Dreiparteien-Koalition gelang es, mindestens 151 Stimmen auf sich zu vereinen.

          Damit kann das Programm in Kraft treten. Es ist Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Hilfstranche von Europäischer Union, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds in der Höhe von 31,5 Milliarden Euro. Ohne dieses Geld droht dem hoch verschuldeten Griechenland die Staatspleite.

          Das Parlament stimmte am Mittwoch kurz vor Mitternacht ab. Zuvor protestierten in Athen rund 100’000 Menschen gegen die Sparmassnahmen. Dabei kam es zu Zusammenstössen: Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer gegen Demonstrierende ein, die Steine und Brandsätze warfen.

          Griechenland hat zudem zwei Tage Generalstreik hinter sich. Schulen, Banken und Behörden waren geschlossen, öffentliche Verkehrsmittel standen still und Müll türmte sich in den Strassen.

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          Diktiana

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            Griechen verabschieden Sparhaushalt

            Der Weg für die nächste Milliardenzahlung ist frei: In Athen haben die Parlamentarier das Budget 2013 abgesegnet. Zuvor ist es wegen der geplanten Entlassungen und Kürzungen zu Ausschreitungen gekommen.
            Das griechische Parlament hat kurz vor Mitternacht (MEZ) nach langer Debatte dem Haushalt für das Jahr 2013 zugestimmt. Er sieht Einsparungen von 9,4 Milliarden Euro vor, wobei allein 7,6 Milliarden durch Gehalts- und Rentenkürzungen erzielt werden sollen. Der Budgetentwurf rechnet damit, dass die griechische Wirtschaft im kommenden Jahr um 4,5 Prozent schrumpft. Die Staatsverschuldung steigt voraussichtlich auf 346 Milliarden Euro, das sind 189 Prozent des Bruttoinlandprodukts.

            Für den Entwurf votierten 167 Abgeordnete, 128 stimmten dagegen. Vier Parlamentarier enthielten sich der Stimme, einer war abwesend, wie Parlamentspräsident Evangelos Meimarakis nach der Abstimmung mitteilte. «Mit grosser Einigkeit wurde der zweite entscheidende Schritt getan», sagte Ministerpräsident Samaras. Vorrangig sei jetzt, Wachstum zu erzielen.

            Die Zustimmung war eine Voraussetzung dafür, dass die Eurogruppe und der Internationale Währungsfonds (IWF) den Weg für die Zahlung der nächsten Kredittranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro freimachen. Ohne die Tranche droht Griechenland nach Angaben des konservativen Ministerpräsidenten Antonis Samaras am Freitag die Zahlungsunfähigkeit. Das Land hat deshalb bereits die Aufnahme von Blitzkrediten mit kurzer Laufzeit angekündigt.

            Zwei Drittel der Griechen gegen Sparpaket……..

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