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  • cc-angel

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      Hallo Kreta-Freunde,

      da wir Montag Richtung GEO starten, brennt es mir doch unter den Nägeln, ob der Streik der Tankwagenfahrer nun auch in den Geschäften der Touri-Orte durchgeschlagen ist.
      Wir haben derzeit nicht vor einen Mietwagen zu charten und laut Tui-Hotline ist der Transfer vom Flughafen zum Urlaubsort auch gesichert.
      Wir sind allerdings komplett auf Selbstversorgung angewiesen.

      Gibts da aktuelle Erfahrungen von Forums-Mitgliedern ?

      Gruß
      Daniel

      cc-angel

        Beitragsanzahl: 13

        Hallo Leute,

        da wir nun zwischenzeitlich wieder zurück sind, kann ich ja selbst die Antwort geben.

        Wir sind am 02.08. in Georgioupolis angekommen, da waren die Streiks bereits ausgesetzt.
        Nach Angaben anderer Touris war lediglich der Spritmangel mitunter ein Problem. Aber das hatte sich bis zu unserer Ankunft auch erledigt.
        Da wir dieses Jahr auf einen Mietwagen verzichtet haben, hat uns der Spritpreis von 1,61 bis 1,70 Euro für Eurosuper 95 auch nicht weiter tangiert.
        Wenngleich man sich schon beim Anblick der Preistafeln an der Tanke die Augen reiben muss.
        Vergangenes Jahr war der Griechensprit noch rund 20 Cent günstiger als bei uns.
        Aber so ist das nunmal – nicht nur bei uns ist der Autofahrer die "Milchkuh" der Nation.
        Ob sich die Griechen ihr "cruising" jetzt mal abgewöhnen ? Bin mal gespannt, wann die merken, wie teuer ihr oft sinnloses "im Ort rumfahren" eigentlich ist.

        Die allgemeine Preissteigerung wird je nach Supermarkt oder beim Essen in der Taverne- wie bei uns auch üblich – an den Kunden weitergegeben.
        Naja, das war nicht wirklich schlimm. So hat die Flasche Retsina eben 10 Cent mehr gekostet. Brot und Brötchen waren unverändert und damit zu deutschen Preisen recht günstig.
        Der Butterpreis hat sich die letzten 10 Jahre auch kaum verändert. Aber der grenzte ja schon immer an Wucher. Genau wie mit dem Taxi fahren…

        Auffällig war, dass dieses Jahr recht viele Leute aus den alten Ostblockstaaten da waren.
        Jede Menge Tschechen und auch polnische Gäste hatten sich eingefunden. Vereinzelt waren auch schon Russen gesichtet worden.
        Laut Mike (von Mike’s Oasis) waren die Buchungen in dem größten Touri-Bunker "Fereniki" stark rückläufig. Vor allem die deutschen Gäste wollten dort nicht mehr rein.
        Kurzerhand werden die Zimmer halt über tschechische oder polnische Reiseagenturen vertickt.
        War uns aber auch egal – wir unterstützen die Infrastruktur vor Ort und hatten nur Übernachtung in einem schönen Appartement.

        Auf die Sonne war wie immer Verlass. Schade, dass es schon wieder vorbei ist. :'(
        Mal sehen, wo es nächstes Jahr hingeht.

        Gruß aus einem verregneten Mittelhessen
        Daniel

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