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Hallo zusammen,
von welcher Taverne hat man denn diesen Ausblick?
Gruß Brauer-Fredl
hi alfred,
da drunter bin ich schon geschnorchelt…..sieht aber sehr schön aus.
wir lagen n stückchen links davon im schatten….
schönen samstag, georg 😉
also im Osten … 😉
vielleicht in Plaka??? 😎
Gruß Michael
Hi Herbert und Michael,
es ist im Osten und kurz vor Plaka von Elounda aus kommend.
Näheres kommt noch später.Gruß Brauer-Fredl
ich bin vor 2 jahren dort mit einem einheimischen geschnorchelt. er hatte einen gespaltenen stock bei sich und ich war "live dabei", als er einen oktopus erbeutet hatte…..das arme tierken….war bestimmt sehr lecker ;D
damals wurde an dem hotel auf der anderen straßenseite begonnen …
zum schnorcheln ist es dort aber mehr als super, da das wasser immer gleichbleibend ruhig ist und es dort sehr tolle sachen zu sehen gibt, da auch das wasser nicht sonderlich tief ist 😉
georg
GeorgGrotenrath wrote: ich bin vor 2 jahren dort mit einem einheimischen geschnorchelt. er hatte einen gespaltenen stock bei sich und ich war "live dabei", als er einen oktopus erbeutet hatte…..das arme tierken….war bestimmt sehr lecker ;D
damals wurde an dem hotel auf der anderen straßenseite begonnen …
zum schnorcheln ist es dort aber mehr als super, da das wasser immer gleichbleibend ruhig ist und es dort sehr tolle sachen zu sehen gibt, da auch das wasser nicht sonderlich tief ist 😉
georg
erzähl mal… was sieht man den so im Flachwasser? Vielleicht schau ich mir das auch mal an.
Hi Georg,
warst Du vorne am Strand unter den Tamarisken im Schatten
oder weiter hinten?An diesem Strandabschnitt sind meine Familie und ich schon
seit 1987. Damals war es ein Geheimtipp unter Einheimischen.
Es gab auch noch kein Hotel im Hinterfeld über der Straße.
Aber die Taverne gab es schon und man konnte dort wirklich
gut essen. In den Neunzigern wurde dann das Sporthotel "Dreiros"
über der Straße errichtet und am Strand konnte man Surfen oder
mit dem Tretboot fahren. Touristisch wurde es von vielen Holländern
bevorzugt. Die Taverne verlor ihren ursprünglichen Charakter: Es gab
auf einmal internationale Küche. Seither haben wir dort nicht mehr
gegessen. Uns höchstens `mal ein kaltes Getränk geholt.
Aber zum Baden sind wir immer noch ständig hierher gekommen,
da es ja schließlich ein toller Strand vor allem für Kinder ist. Ende der
Neunziger gab`s dann auch einen Liegenverleih (300 Drachmes pro
Liege und Tag), Schirm gab`s nicht und wir brauchten auch keinen, weil
wir uns ein schattiges Plätzchen unter den Tamarisken aussuchten.
Zu Beginn des Euro-Zeitalters kostete dann die Liege 3,50 €. Sah ich
aber noch als moderat an. Doch dieses Jahr oh Schreck verlangte man
10 € !! Daher waren meine Frau und ich dieses Jahr nur einmal an
unserem Stammplatz. Eigentlich wollten wir noch in der modernisierten
Strandtaverne essen, aber bei diesem gesalzenen Liegenpreis
war uns doch der Appetit erst einmal vergangen.
Naja mittlerweile haben wir erfahren, daß der Strand zur Luxushotelanlage
"Domes of Elounda" gehört:
http://www.youtube.com/watch?v=3YBSl80w4-s&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=-g_YxfA0GNs&feature=related
http://www.domesofelounda.deGruß Brauer-Fredl
Ein Kirchlein wurde auf dem Strandgelände auch neu gebaut.
Und innen sah`s Ende Juni 2010 so aus:
Hier noch vom Hotelausgang ein Blick rüber zur Insel Spinalonga.
Der Straßenabzweig rechts zum Hotel hoch erinnert mich noch an
meinen bisher einzigen Autounfall hier auf Kreta und zwar 2004.
An einem Sonntag wollten wir hier wieder baden, aber am Straßenrand
zum Strand hin war schon alles zugeparkt. Deshalb wollte ich an der
Stelle den Abzweig zum Hotel (Damals noch "Dreiros")links hinein, setzte
entsprechend den Blinker des Autos und bog ab, doch schon krachte es
an meiner Fahrerseite: Da hatte leider ein sehr ungeduldiger älterer
Grieche, meine Absicht abbiegen zu wollen, übersehen und setzte zum
Überholen an, als ich abbremste,links blinkte und nach links abbog.
Ein riesiger Redeschwall des erbosten Griechen ergoß sich über mich.
Er erkannte am Mietwagen, dass ich Ausländer sein müßte.
Meine Frau und meine Kinder saßen noch ein wenig geschockt im Auto,
doch dann wurde es meiner Frau zu bunt und machte dem rechthaberischen
Einheimischen in seiner Landessprache sehr deutlich, dass er wohl an dem
Unfall Schuld habe. Kurz und gut: Die Polizei kam nach gut einer Stunde,
nahm den Fall und die Personalien auf und klärte uns auf, das wir am nächsten Tag in Ag. Nikolaos auf der Polizeibehörde die notwendigen
Papiere für den Autovermieter abholen könnten. War wichtig wegen der
Vollkasko. Dann fuhren wir wieder leider ohne zum Baden gekommen zu
sein mit einem verbeulten Hyundai Accent zurück nach Neapolis.
Das Auto hätten wir noch beim Vermieter umtauschen können, doch wir
hatten damals nur noch 6 Tage Urlaub übrig und ein ganzer Tag wäre drauf
gegangen das Auto in Heraklion mit all seinen Formalitäten zu tauschen.Gruß Brauer-Fredl
genau, und links von dem kleinen kirchlein hatten wir immer auf dem "standstreifen geparkt….und unterhalb davon gibt´s riesige steinplatten, auf denen ich immer sehr gerne beim schnorcheln ne zigarettenpause einlegen konnte 😀
Abschließend wollte ich noch anmerken,
dass ich hier an diesem Badestrand dieses
Jahr Mitte Juni fast nur die russische Sprache
unter den Badegästen heraushörte.
In der Umgebung hat man sich auch schon in den
Tavernen auf die neue Situation eingestellt, und
präsentiert die Speisekarte zusätzlich mit der
kyrillischen Schrift.Gruß Brauer-Fredl
ich denke mal, die reichen Russen werden mit diesen Preisen auch kein Problem haben…. die bevorzugen eh dicke Geldbündel. Wie man bereits lesen konnte, bemüht sich die griechische Regierung verstärkt um russische Urlaubsgäste – es hat kürzlich ein Treffen des entsprechenden Tourismusminister und führende Anbieter gegeben. Da soll es um div. Angebote gehen z.B. auch um Reisen für gläubige Orthodoxen.
Wenn man auf google earth die Nordostseite abklappert z.B. die Bilderangebote, erkennt man ja schon lange, daß hier auch Fotos mit kyrillischer Sprache eingestellt wurden.
Reiche Russen klappern das gesamte Mittelmeer schon seit ein paar Jahren ab, um nette Immos aufzukaufen. In Südfrankreich wurde dann aber bei so mancher Immo die Handbremse gezogen, wenn es um solche in staatlicher Hand geht, die kulturhistorisch wichtig sind. Die Russen haben dann zwar anfangs gemeint, man bräuchte das Geldbündel nur etwas dicker schnüren und etwas einladender winken, aber die Franzosen liesen sich davon nicht beeindrucken. Mal sehen wie das bei den finanziell klammen Griechen ist, wenn die was für dieses Klientel interessantes haben sollten.In der Türkei war das in der Gegend von Antalya ebenso zu beobachten. Unsere Stadt (Nürnberg) hat eine Städtepartnerschaft mit Antalya und so erfahren wir da immer mal wieder was. Nachdem jahrelang die deutschen Urlauber dort dominierend und umhegt und umsorgt waren, wurde jüngst festgestellt, daß sich das klammheimlich geändert hat, seit bei den Deutschen a) der Euro nicht mehr so locker ist (tlw. auch wegen der Allinclusive-Angebote!) und viele große Hotelanlagen sich mit Spielcasinos statt Diskoangebot ein schönes Nebengeschäft aufgebaut hat. Hinzu kommt noch, daß man aus Russland kommen inzwischen längst direkt nach Antalya fliegen kann. Die Einwohner der Südküste haben sich dann umgestellt, mit Speisenangeboten und entsprechend geschriebenen Karten fing das da auch an und endete mit Beschreibungen von Touris, daß im Falle eines Falles halt die Gunst mehr und mehr hin zu den Russen verschoben wurde – da wo das Geld vermutet wurde.
Wenn die Deutschen aus finanziellen Gründen mehr sparen oder gar weniger kommen, wird eben eine entsprechende Veränderung gar nicht ausbleiben.
Das Problem worauf sich die Griechen einstellen müssen ist, daß die Russen traditionell saufen wie die Tümpelkröten. Das war in der Türkei festgestellt worden und wird auch in GR bzw. Kreta so sein – mit allen Nebenwirkungen die Betrunkene so mit sich bringen d.h. Randale, Schäden usw. Wenn das durch die Finanzkraft dieser Leute wieder ausgeglichen wird…mag man das inkauf nehmen wollen.
Es wird sicherlich aber eher das Problem der bekannten Touriorte sein. In kleinen Dörfern wo eh nur kleine und einfachere Familienhotels und -appartements sind, werden die eh nicht hingehen, wenn sie dafür abends auch noch keine entsprechende Infrastruktur (Kneipen, Bars, Spielclubs) vorfinden. -
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