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Griechenland streikt
In Griechenland haben Staatsangestellte im ganzen Land ihre Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaftsverbände haben zu Demonstrationen aufgerufen.
In Griechenland haben am Donnerstag landesweite Streiks gegen die harte Sparpolitik der Regierung weite Teile des Landes lahmgelegt. Wegen des Streiks der öffentlichen Verkehrsmittel bildeten sich lange Staus, weil viele Menschen mit ihren Autos zur Arbeit fuhren. Bereits am Morgen liefen keine Fähren aus Piräus zu den Ägäisinseln aus.
Die Busse und die U-Bahnen wurden für mehrere Stunden bestreikt. Geschlossen blieben auch alle staatlichen Behörden wie Ministerien und Steuerämter sowie Schulen und Universitäten. Der internationale Flugverkehr wurde normal abgewickelt, da die Fluglotsen nicht am Streik teilnehmen. Nur einige Flüge zu sechs kleineren Inseln fielen aus, weil die Angestellten der Zivilen Luftfahrt dort keine Flüge abfertigen.
Im staatlichen Fernsehen wurden nur Dokumentarfilme ausgestrahlt. Die privaten Radio- und Fernsehstationen und die Journalisten arbeiteten dagegen normal. Die Ärzte in öffentlichen Krankenhäusern behandelten nur Notfälle.
Aufruf zu Demonstrationen
Die zwei grössten Gewerkschaftsverbände des privaten und des staatlichen Sektors (GSEE und ADEDY) sowie die kommunistische Gewerkschaft (PAME) riefen abermals zu Demonstrationen im Zentrum Athens und anderer Städte am frühen Nachmittag auf. Bei Ausschreitungen nach einer solchen Demonstration waren am 5. Mai drei Menschen in Athen ums Leben gekommen.
Das Programm der Regierung zur Abwendung eines Staatsbankrotts sieht unter anderem einen Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst und Gehaltskürzungen für Beamte sowie erhebliche Einsparungen im Sozialbereich vor. Die Griechen müssen bis Ende 2012 30 Milliarden Euro sparen.
Lieber Udo,
Griechenland wird noch mehr streiken
siehe hier diesen Artikel
DIRK MÜLLER IM INTERVIEW
Mr. Dax: "Wenn die Politik verstünde, was passiert"
http://www.epochtimes.de/articles/2010/05/20/580342.htmlder im übrigen meine anderen Beiträge im Kafenion bestätigt!
Letztendlich geht es darum, das der USA Regierung der Euro und die EU zu stark wurden. Dies ist in Kreisen informierter Leute auch keine brandneue Sache…, denn der Irak Krieg wurde nur aus zwei Gründen vom Zaun gebrochen (anders kann man das nicht sagen), weil die die zweitgrößten Erdölvorkommen besitzen und weil Sadam gedroht hat, die Währung für den Erdölhandel von Dollar auf Euro-Basis zu wechseln. Damit hätten die USA natürlich ein großes Problem, vor allem wenn noch andere Mitglieder der OPEC dem gefolgt wären und das wäre eine wesentliche Schwächung des Dollars als Leitwährung – auch als Basiswährung für Rohstoffhandel – gewesen. Das konnte die also nicht zulassen. Mit dem Schlag gegen den Irak wurde ein deutliches Zeichen ggü. allen gesetzt die u.U. damit geliebäugelt hätten, den Euro zu bevorzugen, auch die Russen gingen ja immer weiter dazu über den Euro als zweites Zahlungsmittel zum Rubel zu akzeptieren (statt dem Dollar). Zeitweise war ja auch überlegt worden ob der Yen oder die Chinesische Währung zur Konkurrenz werden könnte. Nachdem die Japaner selbst wirtschaftliche Probleme bekamen, waren die bald wieder aus dem Rennen. Bei den Chinesen ist es noch nicht so ganz klar wohin die tendieren – obwohl sie ja die Schuldscheinkönige sind und die USA locker in Bedrängnis bringen könnten. Aber die Chinesische Staatsführung hält sich ja traditionell sehr bedeckt. So wie es aussieht ist der Euro früher oder später erledigt. Daß wir den nicht lange haben werden, wurde immer wieder mal diskutiert, denn der Geburtsfehler war hier, daß er zwar innerhalb einer Währungsunion eingeführt wurde, aber keine Wirtschaftsunion beigesellt werden sollte oder konnte. Und ohne ist der Euro eben nur die halbe Miete.
es heißt beschlossen werden soll eine Garantie..
Das ist Teil des "Rettungsschirms" der für die BRD nur dann vorteilhaft ist, wenn außer Griechenland kein weiterer Fall dazu käme….wovon nicht auszugehen ist, da ja Portugal und Spanien auch prekär dastehen und Sarkozys Staatsanleihen sehr plötzlich auch schlecht waren, weshalb er im Hauruck-Verfahren in Merkels Abwesenheit zusammen mit Obama die Bedingungen festlegte in dem Deutschland die Hauptlast zu tragen hätte.
Deutsche Kommunen leiden bereits an Schwindsucht und alle versuchen ihre Gebühren und Gewerbesteuern anzuheben. Aber auch der Staat hirnt schon darüber, wie man aus Steuerentlastungen (vor der Wahl!) nun Steuererhöhungen fabriziert und dreht schon an der Mehrwertsteuer herum.
Die Frage ist, wann wacht der Deutsche Michel auf? Und ich denke mir unsere Politiker haben längst über diese Frage nachgedacht und irgendetwas in der Schublade.
In der Haut von Frau Merkel möchte ich derzeit nicht stecken. Gestern noch als "die mächtigste europäische Politikern" gefeiert, derzeit zeigt man ihr was genau ihre Möglichkeiten sind auf.
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