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Ich hätte eine Frage :
Ob mir jemand weiterhelfen kann , bei dem Thema ob man Tonnenhunde irgendwie mit nach Österreich holen kann und wie es den Tier dann dabei ergeht .
Ob man dem Tier dann überhaupt etwas gutes tut .
Denn ein Hund ist mir besonders aufgefallen und den besuche ich (wir) jedes Jahr . und ich will ihm umbedingt helfen .
wir haben einen sehr großen Grund wo wir auch eine Hütte für den Hund errichten könnten ,wenn er nicht im Haus leben kann .
Bitte um Rückmeldung ! DANKE ! JulianaIch weis nicht, ob mein Beitrag dir noch was nützt.
Es gibt auf Kreta ausländische Tierschutzorganisationen, die aber leider kaum von griechischer Seite unterstützt werden. Schwerpunkte dieser Organisationen sind medizin. Hilfe der schutzlosen Tiere, auch bewilligen diese sehr gern eine Mitnahme von Tieren nach weiteren europäischen Ländern.
Leider kann ich dir keine nähere Infos geben. Erkundige dich mal vor Ort. Oder villt. kann dir jemand hier aus dem Forum weiter helfen?
Knossos wrote: kann dir jemand hier aus dem Forum weiter helfen?
http://www.archenoah-kreta.com/ (zu finden auch in der Link-Sammlung der Kreta-Impressionen, oder einfach mal bei >> Google schauen …
Die Kreter betrachten die Tonnenhunde als ihr Eigentum. Bitte Finger davon weglassen, das kann ernsthafte Schwierigkeiten nach sich ziehen.
wenn es ein Tonnenhund ist der zu einem Grundstück – bebaut oder teilbebaut oder mit Wohnhaus gehört, dann gibt es dazu auch einen Besitzer. Häufig sind diese Hunde dann Wachhunde und die werden auch versorgt – ok viell. nicht so wie in Deutschland – … in "meinem" Ort ist die Zahl der sichtbaren Tonnenhunde zurückgegangen. Das liegt oftmals auch daran, daß in den Orten/Straßen mit Touristen … tlw. auch Vermieter kleiner Pensionen darauf angesprochen wurden. In den ersten Jahren hat mein Vermieter seinen Wachhund (hütete die Hühner und Hasen) an einer Kette in der Tonne. Der Hund war aber trotzdem gut versorgt und kam hin und wieder von der Kette. Alle Gäste wußten jedoch, daß dies ein Hütehund und kein Schoßhündchen ist d.h. ein Gebrauchshund und die Einstellung der Griechen zu der Hundehaltung ist / war halt anders als bei uns. Natürlich gab es auch Halter, die ihre Hunde vernachlässigt haben, daher sind Einsprüche von erfahrenen Tierschützern manchmal durchaus unerläßlich gewesen.
Anders verhält es sich mit Hunden und Katzen die herrenlos herumstreunen sowie den Hunden die an abgelegenen Grundstücken in ihrer Tonne in praller Sonne das Dasein fristen müssen. Aber auch in dem Fall würde ich nicht ohne Einwilligung des Halters oder einer Behörde / Organisation tätig werden. Denn 1. kann das am Flughafen Probleme machen – man kann ja schließlich nicht einfach so ein Tier mitnehmen, und 2. das Tier gehört zumindest vorher untersucht und entsprechend geimpft!
Ich will griechische Tierhaltung nicht per se verurteilen, denn wenn sich um das Tier gekümmert wird ist das allemal noch artgerechter als dieses übertriebene Betüteln das manche Hundehalter bei uns veranstalten und wo ich mich manchmal schon frage ober das arme Tierchen in all seinem "Kram" als verzogenes Haustier und überfettet es wirklich so viel besser hat….
Ich will jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen, aber es gibt hier wie da Entwicklungen, die ich für kritikwürdig halte. Hunde haben gerne eine Aufgabe und sind sicherlich ganz schlecht als Kindersatz geeignet. Damit meine ich jetzt nicht Sie Juliana.
Also nicht gleich handeln, sondern erst mal informieren, ob man das Tier überhaupt mitnehmen darf, oder ob es nicht doch einen Besitzer dafür gibt. Und ich denke so ein Verein wie Herbert eingestellt hat, ist die richtige Adresse, wenn es um die Klärung einer solchen Frage geht.
Der Zoll in Deutschland achtet auch und besonders auf solche Tiere – und das ist richtig so.
Wichtiger erscheint mir zu erwähnen, es wäre viel sinnvoller anstatt Tiere mitzunehmen, solche Vereine entsprechend zu unterstützen, damit die ihre Gäste mit den notwendigen Dingen versorgen können und parallel dazu die Einwohner dafür zu sensibilisieren, daß sie den Tierschutz beachten und dazu gehört auch impfen und kastrieren. Bewußtseinsveränderungen dauern vielleicht etwas länger sind aber nachhaltiger und wir können nicht alles Elend dieser Welt damit lösen, in dem wir alles nach Deutschland schaffen, was uns im Urlaub so begegnet. Das mag in Einzelfällen berechtigt sein, nicht aber generell.
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