17. Februar 2009, 08:23 Uhr
Tausende Menschen sind am frühen Morgen im Westen Griechenlands von einem Seebeben der Stärke 5,4 aus dem Schlaf gerissen worden.
Verletzt wurde aber anscheinend niemand, auch richteten die Erschütterungen nach Berichten lokaler Medien keine großen Schäden an.
Das Zentrum des Bebens lag rund 65 Kilometer südlich der Insel Zakynthos etwa zehn Kilometer unter dem Meeresboden, teilte das seismologische Institut in Athen mit.
Zu spüren war das Beben auf allen Nachbarinseln im Ionischen Meer sowie auf dem westgriechischen Festland. Westlich von Griechenland verläuft ein bis zu 4500 Meter tiefer und 800 Kilometer langer Graben. Dort stoßen die afrikanische und die europäische Platte aufeinander. Dabei kommt es immer wieder zu Erd- und Seebeben in der Region.
Quelle