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Brandanschlag gegen Büro eines Staatssekretärs in Athen
Griechenland / Athen. Ein Brandanschlag wurde heute in den frühen Morgenstunden auf das politische Büro des Staatssekretärs im Innenministerium, Christos Markogiannakis, im Athener Stadtteil Kolonaki verübt. Unbekannte hatten dort einen Brandsatz aus Gaskartuschen deponiert, die um 5.30 Uhr gezündet wurden. Verletzt wurde niemand, es entstand geringfügiger Sachschaden. Der aus Kreta stammende Markogiannakis hatte in den letzten Tagen wiederholt darauf hingewiesen, dass er „Drohungen" erhalten habe, die auch gegen sein politisches Büro in Chania (Kreta) gerichtet gewesen seien. Diese Drohungen hätten im Zusammenhang mit den Ereignissen der seit Tagen protestierenden Bauern gestanden.
>> Quelle: Griechenland Zeitung
© Griechenland Zeitung
TERROR IN GRIECHENLAND
Sprengstoffanschlag in Athen
Schüsse auf Ordnungshüter, Bombenanschläge, Granaten gegen Polizeiwachen: Athen kommt nicht zur Ruhe. Am Morgen zündeten Unbekannte einen Sprengsatz – vor einem Büro des griechischen Vizeinnenministers.Athen – Terror gegen den griechischen Staat: Vor einem Büro des stellvertretenden griechischen Innenministers Christos Markoyannakis ist in den Morgenstunden ein Sprengsatz explodiert. Verletzt wurde niemand, bei der Detonation im Zentrum Athens entstand lediglich Sachschaden. Zu dem Angriff hat sich bislang niemand bekannt.
Es ist bereits die zweite Attacke auf Vertreter des griechischen Staates in dieser Woche. Am Dienstag hatten Angreifer eine Polizeiwache in einem Athener Vorort mit Schusswaffen und Granaten unter Feuer genommen.
Anfang Januar wurde ein Polizist vor dem Kultusministerium in der Hauptstadt angeschossen und schwer verletzt. Zu diesem Überfall bekannte sich eine linksextremistische Gruppe namens "Revolutionärer Kampf" (EA).
Seit dem Tod eines 15-jährigen Jugendlichen Anfang Dezember, der von einer Kugel aus der Waffe eines Polizisten getroffen worden war, kommt es in Athen immer wieder zu Gewaltausbrüchen. Die Unruhen im Dezember waren die schwersten seit Jahrzehnten in Griechenland.
beb/AFP
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