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  • Anonym

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      Griechenland / Athen. Am Mittwoch dieser Woche führen der Gewerkschaftsbund (GSEE) und die Gewerkschaft der Angestellten im öffentlichen Dienst (ADEDY) einen 24-stündigen Streik durch. Sie fordern die Beendigung der gegen die Arbeitnehmer gerichteten Politik der Teuerung, der Besteuerung, der Arbeitslosigkeit und der Beschneidung der Sozialausgaben. Die zentrale Veranstaltung der Gewerkschaften findet am Mittwoch um 11.00 Uhr am Pädion tou Areos-Platz in Athen statt. Anschließend werden die Demonstranten bis zum Parlament marschieren. Die der Kommunistischen Partei nahe stehende Gewerkschaft PAME führt um 10.30 Uhr eine gesonderte Kundgebung auf dem Athener Omonia-Platz durch.

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      Gruss Haui

      Anonym

        Beitragsanzahl: 5352

        Streiks in aufgeladener Atmosphäre

        Nach tagelangen schweren Krawallen müssen sich die Griechen auf landesweite Streiks einstellen. In Athen wird anders als geplant auf eine Demonstration verzichtet – aus Sorge vor neuer Gewalt.

        Es solle nur Kundgebungen an manchen Orten im Zentrum Athens geben, teilten die Gewerkschaften mit. Zu dem Streik hatten sie bereits vor zwei Wochen aufgerufen. Sie protestieren gegen die Lohnpolitik der konservativen Regierung.

        Bereits seit dem frühen Mittwochmorgen kommt es zu Beeinträchtigungen vor allem im Verkehr. Es gibt bis Mitternacht keine Flüge weil die Fluglotsen streiken und der griechische Luftraum komplett geschlossen bleibt. Gestrandete Reisende gab es jedoch nicht, da die Fluglinien bereits seit Tagen keine Buchungen mehr annahmen und ihre Kunden benachrichtigt hatten. Zudem bleiben die Schulen und die Ministerien geschlossen. Hotels und Taxis werden dagegen nicht bestreikt.

        >> Quelle[reason]Bildunterschriften des Orginaltextes entfernt[/reason]

        Anonym

          Beitragsanzahl: 5352

          Generalstreik in Griechenland – viele Flüge storniert

          Griechenland / Athen. In ganz Griechenland führen der Gewerkschaftsbund GSEE und die Gewerkschaft der Angestellten des öffentlichen Dienstes ADEDY heute einen seit Wochen angekündigten Generalstreik durch. Bedingt durch den Streik, dem sich auch die Fluglotsen angeschlossen haben, werden heute an die 100 Flüge storniert. Am Rand der Protestkundgebungen der Gewerkschaften kam es am Athener Syntagmaplatz erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen autonomen Jugendlichen und der Polizei. Die Autonomen warfen mit Brandbomben, die Polizei reagierte mit Tränengas.
          Die Gewerkschafter der GSEE und des ADEDY hatten sich gegen 11.00 Uhr am Syntagmaplatz vor dem Parlament versammelt (siehe Foto). Die der kommunistischen Partei nahe stehende Gewerkschaft PAME hatte sich um 10.30 Uhr am Omonoia Platz, ebenfalls im Zentrum von Athen, getroffen.
          Damit kamen die Gewerkschaften dem Appell von Premier Karamanlis, den Streik abzusagen, nicht nach. Der Premier hatte damit argumentiert, dass man „bestimmten Personen" nicht die Gelegenheit geben sollte, in einer Demonstration von Arbeitern und Angestellten Gewalt anwenden zu dürfen. Jannis Panagopoulos, Vorsitzender des Gewerkschaftsbundes GSEE, konterte mit den Worten: „Wir protestieren nicht wie ursprünglich angekündigt am Pedion tou Areos-Platz (in der Nähe des Polytechnikums, das autonome Gruppierungen als Basislager nutzen, Anm.d.R.), sondern vor dem Parlament, damit nicht die Gefahr blinder Gewalt besteht." Bei dem Generalstreik gehe es nicht nur um den Kampf für die Arbeitsrechte, sondern auch um die Qualität der Demokratie in all ihren Funktionen Bereichen.

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          Mischa61

            Beitragsanzahl: 268

            Griechenland / Athen. In ganz Griechenland führen der Gewerkschaftsbund GSEE und die Gewerkschaft der Angestellten des öffentlichen Dienstes ADEDY heute einen seit Wochen angekündigten Generalstreik durch. Bedingt durch den Streik, dem sich auch die Fluglotsen angeschlossen haben, werden heute an die 100 Flüge storniert. Am Rand der Protestkundgebungen der Gewerkschaften kam es am Athener Syntagmaplatz erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen autonomen Jugendlichen und der Polizei. Die Autonomen warfen mit Brandbomben, die Polizei reagierte mit Tränengas.
            Die Gewerkschafter der GSEE und des ADEDY hatten sich gegen 11.00 Uhr am Syntagmaplatz vor dem Parlament versammelt (siehe Foto). Die der kommunistischen Partei nahe stehende Gewerkschaft PAME hatte sich um 10.30 Uhr am Omonoia Platz, ebenfalls im Zentrum von Athen, getroffen.
            Damit kamen die Gewerkschaften dem Appell von Premier Karamanlis, den Streik abzusagen, nicht nach. Der Premier hatte damit argumentiert, dass man „bestimmten Personen" nicht die Gelegenheit geben sollte, in einer Demonstration von Arbeitern und Angestellten Gewalt anwenden zu dürfen. Jannis Panagopoulos, Vorsitzender des Gewerkschaftsbundes GSEE, konterte mit den Worten: „Wir protestieren nicht wie ursprünglich angekündigt am Pedion tou Areos-Platz (in der Nähe des Polytechnikums, das autonome Gruppierungen als Basislager nutzen, Anm.d.R.), sondern vor dem Parlament, damit nicht die Gefahr blinder Gewalt besteht." Bei dem Generalstreik gehe es nicht nur um den Kampf für die Arbeitsrechte, sondern auch um die Qualität der Demokratie in all ihren Funktionen Bereichen. (Text: Griechenland Zeitung / eh, Foto: ek)

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