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Brand auf Rhodos erneut ausser Kontrolle – Hilfe angekommen
Athen. sda. Auf der griechischen Insel Rhodos ist ein als eingedämmt geglaubter Brand erneut ausser Kontrolle geraten. Die griechische Feuerwehr verstärkte ihre Einheiten mit zusätzlichem Personal vom Festland.
Zudem kamen zwei italienische und zwei französische Löschflugzeuge auf der Insel an. Damit waren mit dem ersten Tageslicht neun Löschflugzeuge und drei Helikopter im Einsatz gegen die Flammen.
Der Brand hatte nach Schätzungen der Feuerwehr mindestens 2000 Hektaren Pinien- und Zypressenwald sowie landwirtschaftlich genutztes Land zerstört, berichtete das griechische Radio. Hotels werden bislang nicht bedroht.
Der Brand tobt im gebirgigen Hinterland der Insel nahe der Ortschaft Laerma.
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=58967AE6-1422-0CEF-70B47F8676907191
[reason]Thema geteilt – Extra-Thread für Rhodos[/reason]
Waldbrand auf Rhodos außer Kontrolle
25/07/2008 12:52Zum vierten Tag lodert heute der schwere Waldbrand auf der Ferieninsel Rhodos, der viele Tausend Hektar Waldfläche verbrannte. Über 100 Feuerwehrleute mit 35 Einsatzfahrzeugen sind mit den Löscharbeiten beschäftigt.
Die griechische Feuerwehr verstärkt heute auf der Dodekanes-Hauptinsel in der Ost-Ägäis ihre Einheiten mit zusätzlichem Personal vom Festland. Zudem kamen zwei italienische und zwei französische Löschflugzeuge auf der Insel an.
Extreme Brandgefahr herrscht auch heute im Osten Attikas, in den Präfekturen Korinth, Messinia und Lakonia sowie in Chania auf Kreta.
Da haben die Griechen offenbar nicht viel gelernt? (Udo)
Brand auf Rhodos erneut ausser Kontrolle – Feuer auch nahe Patras
Athen. sda/dpa. Auf der griechischen Ferieninsel Rhodos ist ein eingedämmt geglaubter Brand erneut ausser Kontrolle geraten. Die Feuerwehr verstärkte ihre Einheiten mit zusätzlichem Personal und 25 Feuerwehrwagen vom Festland.
Zudem kamen zwei italienische und zwei französische Löschflugzeuge auf der Insel an. Insgesamt waren elf Flugzeuge und drei Helikopter im Einsatz.
"Die Gefahr bleibt extrem hoch. Wir kämpfen in den Schluchten der Bergregionen mit schlechter Sicht wegen der starken Rauchbildung", sagte ein Sprecher der Feuerwehr im Radio.
Der Brand auf Rhodos hatte bis am Nachmittag nach Schätzungen lokaler Medien mindestens 23 Quadratkilometer Pinien- und Zypressenwald sowie landwirtschaftlich genutztes Land zerstört.
Viele Menschen warfen den Behörden vor, den Brand unterschätzt zu haben. Noch vor 24 Stunden galt er als eingedämmt. Starke Winde brachten aber am Donnerstagabend die Flammen erneut zum Lodern. "Wir haben eine Nacht in Angst verbracht", sagte eine Frau im Fernsehen.
Hotels sind nicht bedroht. Der Brand tobt im gebirgigen Hinterland der Insel nahe der Ortschaft Laerma, 35 Kilometer südwestlich der Touristenstadt Rhodos.
Auch nahe der westgriechischen Hafenstadt Patras brach ein Brand aus. Wegen der Rauchbildung musste vorübergehend die Nationalstrasse Patras-Athen gesperrt werden. Wegen der Haupt-Ferienzeit entstanden kilometerlange Staus, wie örtliche Radiosender meldeten.
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=5A5BAD50-1422-0CEF-705A6FC79AE24AAA
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Copyright 2008 by Basler Zeitung onlineUrlauber wegen Waldbränden auf Rhodos evakuiert
Aufgrund der Waldbrände auf der griechischen Urlaubsinsel Rhodos mussten 2000 Urlauber evakuiert werden. Auf Rhodos sind derzeit über 160 Feuerwehrleute im Einsatz um die Waldbrände zu löschen.Mehr als 2000 Urlauber haben wegen der seit Tagen wütenden riesigen Waldbrände auf der griechischen Insel Rhodos ihre Hotels verlassen müssen. Die Behörden bezeichneten die Evakuierung von drei Hotels in der Umgebung von Asklipios nahe der Südostküste der Ägäis-Insel als Vorsichtsmaßnahme.
Das Feuer und der Rauch hätten eine für die Urlauber unangenehme Atmosphäre geschaffen, sagte der Regionalgouverneur Haralambos Kokkinos. Die Evakuierung sei geordnet und problemlos verlaufen. Die Urlauber seien zur nahegelegenen Küste gebracht worden und könnten wohl bald wieder in ihre Hotels zurückkehren.
Die Feuerwehrleute auf Rhodos bekommen inzwischen bei der Brandbekämpfung internationale Hilfe. Frankreich, Italien und Zypern entsenden Löschflugzeuge und Hubschrauber auf die Ägäis-Insel, wie am Freitag in Athen mitgeteilt wurde. Starker Wind erschwerte den Einsatz der rund 160 Feuerwehrleute und 100 Soldaten gegen die Flammen.
Mit acht Löschflugzeugen, darunter zwei aus Italien, und acht Hubschraubern versuchten Einsatzkräfte, den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Die Flammen kamen nach Behördenangaben bis auf 50 Meter an das Dorf Laerma heran. Über die von dem Feuer bisher erfasste Fläche machte das Katastrophenschutzministerium keine Angaben.
AnonymJuli 27, 2008 um 9:03 a.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Brand auf Rhodos teils unter Kontrolle
Hotels wegen starkem Rauch evakuiert
Auf der seit Tagen von Bränden heimgesuchten griechischen Ferieninsel Rhodos ist es Feuerwehrleuten gelungen, das Feuer teilweise unter Kontrolle zu bringen. Am Freitagabend hatten die Behörden drei Hotels evakuiert.«Die Situation ist etwas besser, sie bleibt aber sehr gefährlich. Wir setzen jetzt massiv Löschflugzeuge und Helikopter ein», sagte der stellvertretende Präfekt der Region im griechischen Radio.
Touristen seien nicht in Gefahr. Die Räumung von drei Hotels nahe Lardos an der Südküste der Insel begründete er mit der Rauchentwicklung durch die Waldbrände: «Die Winde trugen dicke Rauchschwaden in diese Region. Einige Menschen hatten Atemwegsbeschwerden», erklärte er.
Blitzurteil gegen Brandstifter
Unterdessen verurteilte ein Gericht auf Rhodos einen 61-Jährigen aus der Ortschaft Laerma wegen fahrlässiger Brandstiftung zu vier Jahren Gefängnis und 15’000 Euro Geldstrafe. Der Mann hatte vergangenen Dienstag versucht, Unterholz in seinem Acker zu verbrennen und dabei den Grossbrand auf Rhodos ausgelöst.
Nach neuesten Schätzungen der Behörden sind bislang etwa 6000 Hektar Pinien- und Zypressenwald sowie landwirtschaftlich genutztes Land zerstört worden.
Die Feuerwehr von Rhodos wird in ihrem Kampf gegen die Flammen von Flugzeugen und Helikoptern – unter anderem aus Frankreich, Italien und Zypern – unterstützt.Brände auf dem Peloponnes
Nicht nur auf Rhodos brennt es derzeit in Griechenland: Auch im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes sowie 40 Kilometer westlich der Hauptstadt Athen brachen am Freitag Brände aus.
Griechenland leidet jedes Jahr während der heissen Sommermonate unter Waldbränden. Besonders verheerend waren sie im vergangenen Jahr: Im Juli und August 2007 starben bei den vor allem auf der Peloponnes wütenden Bränden 77 Menschen.
AnonymJuli 28, 2008 um 12:24 p.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Waldbrände auf Rhodos allmählich unter Kontrolle der Feuerwehr
Griechenland / Rhodos. Die verheerenden Waldbrände auf der Insel Rhodos, die schon seit sechs Tagen loderten, konnten eingedämmt werden. Schätzungen zufolge zerstörte das Feuer mehr als 5.000 Hektar Wald und Buschland. Die Tourismusbranche befürchtet Umsatzeinbrüche. Mehrere Hotels an der Südküste der Insel mussten am Samstag vorübergehend evakuiert werden.
Heute besuchen Innenminister Prokopis Pavlopoulos, Staatssekretär Panagiotis Chinofotis und der Staatssekretär für Landwirtschaft, Kostas Kiltidis, die Insel, um sich vor Ort ein Urteil über das tatsächliche Ausmaß der Schäden zu bilden. Die Feuerwehr, der mehrere hundert freiwillige Helfer zur Seite stehen, befindet sich vor Ort noch immer im Einsatz. Unter Kontrolle waren heute die Feuerfronten bei Gadoura und Profilia. Ein Sprecher der Feuerwehr zeigte sich optimistisch, die Flammen bis zum Abend vollständig unter Kontrolle gebracht zu haben.
Auf der Insel Euböa konnte ein Waldbrand, der am Sonntagnachmittag bei Psachna ausgebrochen war, bis gestern Abend größtenteils unter Kontrolle gebracht werden.AnonymJuli 29, 2008 um 3:14 p.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Regierung verspricht Wiederaufforstung der Insel Rhodos
Griechenland / Athen. Innenminister Prokopis Paylopoulos versprach gestern bei seinem Besuch auf der Insel Rhodos die Wiederaufforstung der rund 5.000 Hektar Wald und Buschland, die während der sechstägigen Brände zu Asche wurden. Den am schlimmsten betroffenen Gebieten werden als Soforthilfe 1,25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die konkreten Ausmaße des Schadens waren gestern noch unklar. Die griechische Armee beginnt heute mit Luftaufnahmen, die dazu beitragen sollen, einen generellen Überblick zu erhalten. Auf der Basis dieser Fotographien werden anschließend Vorsichtsmaßnahmen gegen mögliche Überschwemmungen getroffen, die bei den nächsten Regenfällen zu erwarten wären.
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