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  • Diktiana

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      Ende August und Anfang September waren auf der griechischen Halbinsel 1700 Quadratkilometer Wald und Busch verbrannt. 67 Menschen starben im Flammeninferno.

      Quelle: Basler Zeitung 5. Nov. 2007

      Doch dürfte es in jedem Fall Jahrzehnte dauern, bis der Schaden, den die Feuerstürme dieses Sommers in den Olivenhainen der Peleponess und Euböas angerichtet haben, ausgeglichen sein wird.
      Auf mehr als acht Millionen Bäume wird die Zahl der verbrannten Ölbäume geschätzt, und so werden die freunde der Kalamata-Olive auf dem Markt wohl mehr als bisher schon auf Mogelpackungen stossen – elies kalamon aus illegalen Importen hat es auch bisher schon gegeben. Tonnenweise kamen selbst Billigoliven aus Peru und Argentinien in Griechenland als einheimische auf den Tisch. Und so heisst es auch dieses jahr wieder nach den Bränden: Des einen Leid – des anderen Geschäfte.

      Quelle: Griechenland-Zeitung 17. Okt. 2007

      Anonym

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        Griechenland untersagt nach Waldbränden vorläufig die Jagd

        Athen (AFP) — Nach der Zerstörung von 200.000 Hektar Wald durch verheerende Brände im Sommer hat ein Verwaltungsgericht in Griechenland vorläufig die Jagd im ganzen Land untersagt. Das Verbot gelte zunächst bis zum 21. November, hieß es aus Justizkreisen. An dem Tag solle der Staatsrat, das höchste Verwaltungsgericht des Landes, eine endgültige Entscheidung treffen.

        Die Justiz war aktiv geworden, nachdem eine griechische Umweltschutzorganisation Ende August beim Staatsrat Einspruch gegen die Entscheidung des Landwirtschaftsministeriums eingelegt hatte, die Jagd – wie jedes Jahr – von August bis Ende Februar zu erlauben. Der Nichtregierungsorganisation zufolge benötigt die griechische Fauna nach der Vernichtung hunderter Tierarten durch die Feuer besonderen Schutz, um sich zu erholen.

        Durch die Brände kamen 67 Menschen ums Leben, fast 200.000 Hektar Land wurden vernichtet. Die Feuer wüteten vor allem auf der Halbinsel Peloponnes und auf der Insel Euböa.
        Quelle: http://afp.google.com

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