Abseits der großen Urlauberströme
Etwa 13 km östlich von Amiras gelegen, war der kleine Badeort früher besonders unter Rucksacktouristen beliebt. Bis heute ist er vom organisierten Pauschal-Tourismus weitestgehend verschont geblieben. In der Hauptsaison zwar recht voll, hat das Örtchen mit seinen Tavernen längs der Uferpromenade doch Atmosphäre. In den engen Gassen bildet üppiges Grün einen angenehmen Kontrast zu den überwiegend weiß getünchten Häusern. Hier findet sich auch in der Mittagshitze ein kühleres Plätzchen, ganz im Gegenteil zum ca. 1 km langen Sand-/Kiesstrand. Hier spenden lediglich eine Handvoll Tamarisken etwas Schatten, (Miet-) Sonnenschirme werden aber angeboten.
Nett anzusehen ist die kleine Dorfkirche im Zentrum, dessen.
Bruchsteinmauern im Zuge der Restaurierung wieder freigelegt wurden. Oberhalb des Ortes und in der Umgebung finden sich zahlreiche Zeugnisse aus früheren Zeiten, wie Ruinen römischer Thermen oder ein minoisches.
Landhaus einige Kilometer östlich an der Straße ins etwa 14 km entfernte Ierapetra. Auf einem Hügel bei Nea Mirtos hat man außerdem vor 30 Jahren eine große frühminoische Siedlung ausgegraben, die nach einem viertelstündigen Aufstieg erreicht wird.