Am Ende der Welt?
Vielleicht nicht gerade am Ende der Welt, aber doch in einer ziemlich abgelegenen Ecke Kretas, die bisher von Touristen nur selten besucht wird, liegt die Fischtaverne ‚Agia Fotiá‘ am Strand von Agia Fotini.
Ist dieses einsame Fleckchen von Kerames oder aus östlicher Richtung von Ligres und dem Akoumia Beach mittlerweile über Asphaltstraßen zu erreichen, führt von Westen nur die Küstenpiste von der Preveli-Nachbarbucht zu diesem kleinen Kiesstrand. Direkt neben der zwischen den Felsen versteckten Taverne, die übrigens auch ein paar einfache Zimmer anbietet, mündet ein kleiner Bach ins Meer. Etwa 100 m entfernt liegt eine kleine betonierte Mole. Dort beginnt der lange Strand, der sich nach Osten fast bis zum etwa 2 km entfernten Ligres zieht.
Nach Agia Fotini kommt man am schnellstens von der Hauptstraße Rethimnon – Ag. Galini, indem man etwa auf halber Strecke zwischen Spili und Akoumia bei Kambos Kissou rechts in Richtung Kerames fährt. Über die kleinen Dörfer Aktoúnda, Vátos und Ádraktos schraubt sich die Straße den Berg hinauf, ehe aus 800 m Meereshöhe die Abfahrt nach Drimískos und Kerames beginnt.
Von Drimískos aus kann man übrigens über eine leidlich zu fahrende Schotterpiste direkt hinüber zur „venezianischen“ Bogenbrücke bei Preveli fahren.