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Hallo Kretafans !!
nachdem ich ja hier das erste Mal bin, habe ich Fragen über Fragen.Hier gleich die nächste: wie ihr schon wisst wollen wir ( fast ) quer durch Kreta wandern.Ab und zu mal in einer Pension Halt machen aber hauptsächlich doch draußen übernachten.Braucht man überhaupt ein Zelt ( wg. Gewicht, kein Platz zum Aufstellen, Ärger mit Einheimischen, keine Regenwahrscheinlichkeit im April/ Mai usw. ) oder kann man es ruhigen Gewissens daheim lassen und den entstandenen Platz mit Olivenöl vollhauen ??? ???War jemand schon von euch so unterwegs ?Danke schon für die zahlreichen Antworten 😀 PhilipHallo,also wir waren in den letzten Jahren oft dankbar ueber unser Zelt.Besondes wegen der vielen Ziegen.Auch wenn man seinen Proviant gut verpackt ,kommen sie doch immer wieder gerne zu Besuch.Besonders in der Nacht.Davon mal abgesehen wuerde ich mich im April aber nicht darauf verlassen,dass nur die Sonne scheint.Bezogen auf die Einheimischen kann ich nur sagen:Wenn der Schlafplatz sauber wieder verlassen wird bekommt man in der Regel keine Probleme.L.G. serena
Ohne Zelt zu dieser Jahreszeit? Keinesfalls! Erstens wird es in den Nächten noch recht kühl, zweitens regnet es mitunter doch schon mal und drittens hat diverses Schleich- und Krabbelgetier die unerquickliche Angewohnheit, sich in in kühlen Nächten in Schlafsäcke zu flüchten, über denen kein Zelt steht. Werde nie vergessen, wie ich vor 24 Jahren meiner damaligen Lebensabschnittsbegleiterin eine Zornnnatter aus dem Schlafsack angeln durfte…mitten in der Nacht und unter lautstarkem Geschrei… ;D Das war Mitte Mai…
K.M.
Na das sagt ja eigendlich schon alles ….obwohl gegen kalte Nächte hilft ja auch ein dicker Schlafsack.Egal, drei Kilo mehr auf dem Buckel sind bestimmt gut gegen ein paar Kilos zuviel auf den Hüften ;). Eine Frage noch speziell an Serena : wo seit ihr denn gewandert und seit ihr über mehr als drei, vier Tage unterwegs gewesen?Merci für die Antworten
PhilipHallo Philip.Gute Wanderungen kann ich dir eher nicht empfehlen,da wir fussfaule Menschen sind und mit dem Motorrad unterwegs sind.Einen Geheimtip haette ich aber vielleicht doch fuer euch.Also,wenn ihr gerne an einer gemuetlichen Bucht schlafen wollt,die mit grosser wahrscheinlichkeit kaum besucht wird,dann empfehle ich euch den Ausgangspunkt Rhodopou(weiss die genaue Schreibweise leider nicht mehr),auf der zweiten Landzunge von Westen her.Allerdings gibt es einiges zu bedenken:es handelt sich ausschliesslich um Schotterstrasse,es gibt nirgendwo eine Taverne oder sonstiges,Handynetz?,fuer den Fall,dass etwas passiert,kann man keine schnelle Hilfe erwarten(wie gesagt,dort sind nicht so viele Leute anzutreffen),und zuletzt ein sehr langer Fussmarsch.Aber da haben wir wahrscheinlich andere Vorstellungen.Mit dem Motorrad,bei gemuetlichem Tempo,ca.1Stunde Fahrt.In der Bucht ist ein alter Brunnen,der Trinkwasser fuehre soll und eine Art Hirtenhaus,welches aber verschlossen ist,und ich auch noch nie jemanden drin gesehen habe.Ansonsten wurde der Ort vor mehreren Jahren teilweise eingezäunt .Bzw.eine Seite des Hügels,ist aber trotzdem durch ein Gatter zu betreten.Wichtig:auf dem Weg zur Bucht,gibt es noch eine Abzweigung,die führt zu einer Art Kloster,die nicht nehmen,ansonsten immer dem Weg folgen.Ich hoffe ihr traut euch diese Wanderung zu.Evtl.kann ich euch ein Bild der Bucht maile,um euch den Entschluss zu vereinfachen.Viel Spass,Serena
Oooh Serena, das klingt aber seeehr verlockend …..da packt mich ja glatt die Abenteuerlust!Mal sehen ob wir da überhaupt hinkommen, da Paps sich in den Kopf gesetzt hat ab Kissamos loszutigern.. aber wenn ich ihm dein Foto vor die Nase halte, so kann ich ihn bestimmt “ überreden “ ;).Wenn du doch so nett wärest mir das Bild zu mailen ……wäre ich dir dankbar.Bin eh gespannt wie ein Flitzebogen auf Kreta ….. 🙂
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