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      Athen. DPA/baz. Ein Seebeben der Stärke 5.2 hat am frühen Montagmorgen die griechische Inselgruppe der Dodekannes erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben des seismologischen Instituts der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki rund 38 Kilometer südlich der Insel Karpathos in einer Tiefe von rund zehn Kilometer unter dem Meeresboden. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand. Die rund 2 500 Einwohner der Insel Karpathos wurden jedoch aus dem Schlaf gerissen, berichtete der staatliche griechische Rundfunk. Gespürt wurde der Erdstoss zudem auf allen Inseln der Dodekannes sowie auf der Ostseite der Insel Kreta. Eine Flutwelle wurde nicht registriert.

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        Erdbeben der Stärke 5,7 in der Nähe von Zakynthos

        Griechenland / Athen. Ein Erdbeben der Stärke 5,7 wurde heute morgen und 3.02 Uhr auf dem Meeresboden unweit der Insel Zakynthos gemessen. Um 12.10 Uhr und um 12.27 Uhr gab es zwei Nachbeben der Stärke 4,4 und 4,7. Viele Bewohner der Insel verbrachten die Nacht aus Sicherheitsgründen im Freien. Schwere Schäden wurden nicht gemeldet. Leicht in Mitleidenschaft gezogen wurden lediglich einige ältere Gebäude der Insel. Nach Ansicht des Leiters des Geodynamischen Instituts in Athen, Jorgos Stavrakákis, sei kein schwereres Erdbeben zu befürchten. Die nun registrierten Beben seien wahrscheinlich Nachbeben der am 4. April in der Region registrierten Erderschütterungen.

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          Neuerliches Erdbeben auf der Insel Zákynthos

          Griechenland / Athen. Ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,9 erschütterte gestern Abend die Insel Zakynthos. Das Epizentrum lag unterhalb des Ionischen Meeres südlich der Insel. Zudem wurden heute Morgen weitere Beben der Stärke 5,7; 4,7 und 4,4 gemessen. Zu spüren waren die Erderschütterungen auf allen Inseln im Ionischen Meer, auf dem Peloponnes, in Westgriechenland und sogar in Athen. In Zusammenarbeit mit namhaften Seismologen will sich das zuständige Ministerium für Umwelt und Raumordnung heute ein genaues Bild verschaffen, um mögliche Prognosen zu treffen. Nennenswerte Schäden wurden auf Zákynthos auch diesmal nicht gemeldet. Dennoch ist die Bevölkerung beunruhigt. Bereits gestern, aber auch schon am 3. und 5. April hatten mehrere stärkere Beben die Insel erschüttert.

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            Weitere Erdbeben auf Zakynthos

            Griechenland / Athen. Besorgt sind die Einwohner von Zakynthos wegen der anhaltenden seismischen Tätigkeit südlich der Insel. Gestern waren abermals Beben der Stärke 5,8 und 5,4 auf der Richterskala registriert worden. Am Dienstag wurde sogar eine Erderschütterung der Stärke 5,9 gemessen; vermutlich hatte es sich dabei um das Hauptbeben gehandelt. Der Direktor des Geodynamischen Instituts, Jorgos Stavrakakis, bezeichnete die Beben vom Mittwoch als „Nachbeben", was seiner Ansicht nach „zu erwarten war". Bereits am Mittwochvormittag hatten Stavrakakis und der Präsident für Antiseismische Planung und Vorsorgemaßnahmen, Kostas Makropoulos, den Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten (YPECHODE), Jorgos Souflias, über die seismischen Entwicklungen informiert. Die Experten vertraten die Ansicht, dass die im Erdinneren angestaute Energie durch die stattgefundenen Beben bereits zu einem großen Grad abgebaut sein müsse. Den Bürgern wurde nahe gelegt, dem Naturphänomen mit Gelassenheit ins Auge zu sehen und nicht die Nerven zu verlieren. Das YPECHODE hat bereits mehrere Bauingenieure auf die Insel im Ionischen Meer geschickt, die eventuelle Schäden aufnehmen sollen. Sie untersuchten auch die Risse, die sich nach den Erderschütterungen im Hafen der Stadt gebildet hatten. Offenbar handelt es sich um keine ernsthaften Schäden. Über 70 Personen reichten bisher Anträge ein, damit ihre Häuser auf mögliche Erdbebenschäden untersucht werden.
            Zur Sicherheit verbrachten viele Einwohner der Insel die letzten Nächte im Freien, andere begaben sich in Gebirgsdörfer im Norden der Insel. Die Schulen blieben vorsorglich seit Mittwoch geschlossen und werden erst nach den Osterferien wieder geöffnet. Geplante Ausflüge, die einige Schulen des Landes nach Zakynthos geplant hatten, wurden storniert.

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