Vier Tote und dutzende Verletzte bei Zugunglück
Bei einem Zugunglück in Nordgriechenland sind am Sonntagabend vier Menschen ums Leben gekommen und mindestens 35 verletzt worden. Einige Passagiere sind noch in Waggons eingeschlossen.
Saloniki – Der Intercity von Saloniki nach Alexandroupolis entgleiste nach Polizeiangaben an einem Bahnübergang, nachdem er mit einem Lastwagen kollidiert war. Der Lkw-Fahrer übersah den Angaben zufolge ein Warnsignal.
In dem Zug saßen 110 Passagiere. "Wir befürchten, dass noch viele weitere (Menschen) unter den vier Waggons eingeschlossen sind", sagte Feuerwehrchef Andreas Kois . "Wir wissen nicht, in was für einen Zustand sie sich befinden." Das griechische Fernsehen zeigte Rettungskräfte, die versuchten, sich Zugang zu den Waggons zu verschaffen.
Es war das zweite Zugunglück in Nordgriechenland innerhalb eines Monats. Im März kamen drei Menschen ums Leben, auch damals stieß ein Personenzug auf einem Bahnübergang mit einem Auto zusammen.
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