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      US-Geheimgefängnis auf Kreta?

      Halten die USA auf der Mittelmeerinsel Gefangene fest?

      Athen – Die USA sollen angeblich mindestens 20 für Terroraktionen verdächtigte Menschen auf der Mittelmeerinsel Kreta gefangenhalten. Dies teilte am Mittwochabend der griechische Abgeordnete im Europäischen Parlament, Giorgos Karatzaferis, dem griechischen Außenministerium mit. Welcher Nationalität sie sind und seit wenn sie dort inhaftiert werden, sagte er nicht. Wie er im Fernsehen weiter sagte, hätte er diese Informationen aus journalistischen Quellen erhalten.

      "Ich habe daraufhin einen Brief an (den griechischen Außenminister) Petros Molyviatis geschickt. Es sollen mindestens 20 Gefangene sein", sagte der Europaparlamentarier. In der Bucht von Souda im Westen Kretas gibt es einen der größten amerikanischen Marine- und Luftwaffenstützpunkte im Mittelmeer.

      Das griechische Außenministerium erklärte dazu, dass seinen Behörden keine Informationen darüber vorliegen. "Die Informationen werden geprüft", erklärte der Sprecher des Athener Außenministeriums, Giorgos Koumoutsakos, weiter.

      Quelle: kurier.at

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        Hallo

        Sollte an dieser Sache etwas dran sein, und so sieht es aus, so ist die USA in meinem Ansehen weiter gesunken,wenn das überhaupt noch geht.
        Auch Menschen,die einer Straftat verdächtig sind,haben gewisse Rechte, die aber mit Füßen getreten werden.

        Der selbsternannte Weltpolizist manovriert sich weiter ins Abseits.

        Ich bin gespannt, wie es auch in Deutschland weitergeht,was die Gefangenentransporte angeht.

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          USA weisen Vorwürfe zu Geheimgefängnis auf Kreta zurück

          Athen – Die amerikanische Botschaft in Athen hat Vorwürfe eines griechischen Europa-Abgeordneten über ein angebliches US- Geheimgefängnis auf der Mittelmeerinsel Kreta zurückgewiesen. «Diese Information ist falsch», hieß es in einer Erklärung der US-Botschaft in Athen am Freitag.
          Der Europaparlamentsabgeordnete Giorgos Karatzaferis hatte in einem Brief an das Außenministerium in Athen erklärt, die USA hielten mindestens 20 Terrorverdächtige auf dem US-Stützpunkt Souda im Westen der griechischen Insel gefangen. Karatzaferis sagte im Fernsehen, er habe diese Informationen aus journalistischen Quellen erhalten.

          Das griechische Außenministerium hatte bereits am Donnerstagabend dazu erklärt, den Behörden lägen keine Informationen darüber vor. «Die Informationen werden geprüft», sagte Außenamtssprecher Giorgos Koumoutsakos weiter.

          Quelle: web.de

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            Liebe Kreta-Freunde

            Diese Meldungen über Gefangenen-Mißhandlungen und Gefängnisse auf außeramerikanischem Boden geistern nun schon jahrelang herum. Es wird auch etwas dran sein und es ist sogar schlimm, dass die einzige Weltmacht das Menschenrecht mit Füßen tritt, nur sollte den Dingen immer auch der richtige Stellenwert beigemessen werden.

            Quer durch Europa liest man diese Entrüstungs-Kommentare, es gibt sogar Demonstrationen in den größeren Städten. Mich macht nachdenklich, dass niemand mehr an die Opfer von Kenia, Ägypten, New York, Bali, Tunis, London, usw… erinnert. Der Terror hat Tausende zerstörter Familien, Waisen und körperliches wie soziales Elend hinterlassen. Darüber spricht so gut wie niemand. Ich meine, wenn die Medien schon über Terroristen berichten müssen, weil das Splatter verspricht und hohe Auflagezahlen und Quoten bringt, sollten sie gleichzeitig ein jedes Mal auch vermelden, welches Leid die Terroristen und ihre Helfershelfer verbreitet haben und wie allein gelassen die vielen Opfer sich fühlen.

            Nachdenklich

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