Ungewöhnliche Temperaturen spalten den Süden
Der Norden Greichenland friert bei minus sieben Grad – auf Südkreta hat es sommerliche 25 Grad
Nikosia/Athen – Die feuchte Luft aus Nordafrika hat zu einem seltenen Phänomen in Griechenland geführt. Zwischen dem Norden, wo es seit zwei Tagen schneit, und der Insel Kreta im Süden Griechenlands herrschte ein Temperaturunterschied von 32 Grad Celsius. Wie das griechische Nationale Wetteramt am Mittwoch mitteilte, zeigten die Thermometer im Norden minus sieben Grad. Auf Südkreta dagegen wurden sommerliche 25 Grad ermittelt.
Auch auf der Mittelmeerinsel Zypern ist es 23 Grad warm. Der drittgrößten Mittelmeerinsel macht allerdings zur zeit dichter Wüstenstaub aus Nordafrika zu schaffen. Wie der zyprische Rundfunk (RIK) weiter berichtete, forderten die Behörden ältere Menschen auf, "daheim zu bleiben, da der Staub zu Atemwegs-Problemen führen kann."(APA)
derstandard.at