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Flutwellen-Warnsystem wird in Griechenland installiert
Athen (dpa) – In Griechenland ist mit der Installation eines Vorwarnsystems für Flutwellen im östlichen Mittelmeer begonnen worden. Es soll vor Tsunamis warnen, die durch Erdbeben im Ionischen und Kretischen Meer ausgelöst werden könnten.
Die ersten Messgeräte entstehen auf Kreta und im Hafen von Koroni. Bojen im offenen Meer und Seismographen im Süden Griechenlands sollen elektronisch verbunden werden.
Die Küsten Kretas und der Halbinsel Peloponnes sind die am meisten von Flutwellen bedrohten Regionen in dieser Region.
Wenn dies auch technisch funktionieren sollte, kann ich mir die praktische Umsetzung nicht recht vorstellen. Wie man aus der jüngsten Tsunami-Katastrophe in SO-Asien aus vielen Quellen erfahren hat, breiten sich diese Flutwellen mit bis zu 800 km/h aus. Aus den geringen Räumliche Dimensionen des östlichen Mittelmeeres ergeben sich daher nur Zeiten von einigen Minuten bis vielleicht einer halben Stunde, um zu reagieren und Maßnahmen zu setzen.
Als Griechenland und Kreta-Kenner kann man sich vorstellen, was bei dem da immer herrschenden Chaos (was ich übrigens meistens sehr schätze und ein nicht unbedeutender Grund meiner Graecophilie ist) alles los sein wird, sodass ich mir gar nicht sehr viele weitere Gedanken darüber machen will … -
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