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Schneefälle in Griechenland
In Griechenland ist der Winter eingebrochen – nachdem in der vergangenen Woche noch Temperaturen bis 22 Grad Celsius herrschten.
In weiten Teilen Nordgriechenlands herrschten am Sonntag winterliche Verhältnisse. In der Stadt Florina in der griechisch-albanisch-mazedonischen Grenzregion fiel Schnee, und das Thermometer zeigte am Sonntagmorgen minus zwei Grad Celsius, wie das Fernsehen berichtete.
Für Montag und Dienstag kündigten die Meteorologen weitere Schneefälle für die Gebirgsregionen des südlichen Balkan sowie stürmische Winde und starken Regen für die Ägäis an. Auch in Athen, wo bis Samstag sommerliche Temperaturen um die 22 Grad Celsius herrschten, zeigte das Thermometer am Sonntag nur
12 Grad Celsius.Wintereinbruch macht Griechenland zu schaffen
Ein Wintereinbruch mit heftigem Sturm hat in der Nacht zum Mittwoch in weiten Teilen Griechenlands das öffentliche Leben behindert. Im Norden des Landes lag die Temperatur bei sechs Grad unter Null. In einigen Regionen dauerte der Frost schon über 24 Stunden. In Bulgarien haben heftige Schneefälle den Verkehr teilweise erheblich eingeschränkt.
Stürmische Winde haben den nordkoreanischen Frachter "Sea Magic" auf eine Sandbank vor der Insel Thassos in der nördlichen Ägäis getrieben. Fünf Besatzungsmitglieder mussten mit einem Hubschrauber ins Sicherheit gebracht werden, wie das griechische Fernsehen berichtete. Ein anderer Frachter lief nahe der Insel Limnos auf Grund. Schlepper versuchten das Schiff frei zu ziehen.
Zahlreiche Straßen in Nordgriechenland waren nur mit Schneeketten befahrbar. Dutzende Lastwagen und andere Autos blieben stundenlang im dichten Schneetreiben und auf vereisten Straßen in der Nähe der mittelgriechischen Stadt Lamia stecken. In weiten Landesteilen blieben die Schulen geschlossen.
Der Flughafen der nordwestgriechischen Stadt Ioannina musste wegen schlechter Sicht vorübergehend gesperrt werden. Im Süden des Landes wurden Feuerwehren und Rettungsdienste wegen des Sturms in Alarmbereitschaft versetzt. Alle Fährverbindungen zu den Inseln der Ägäis mussten eingestellt werden. In Athen rückte die Feuerwehr mehr als hundert Mal aus, um voll gelaufene Keller leer zu pumpen.
Hallo zusammen,
hier etwas zum Schmunzeln 😉 😉Wir kommen grade von unseren griechischen Freunden und sie erzählten uns folgendes………..
Der Schnee hat Epirus auch überrascht und so stark, dass in einem kleinen Bergdorf eine Braut mit Wahnsinnshindernissen abgeholt werden musste.
Eigentlich ist der Weg zur Kirche ca. 10 Km lang, aber man musste übervorsichtig einen Umweg von ca. 90 Km in Kauf nehmen und über Preveza fahren.
Sollte es etwa eine " Mußheirat " gewesen sein???…..
Wo doch soooooooooo lange die Sonne in Griechenland scheint……. ??? ;D
L.G.
harullaWintereinbruch in Europa
Schnee, heftiger Regen und Sturm haben heute in einigen europäischen Ländern erhebliche Verkehrsbehinderungen, zahlreiche Unfälle und Überschwemmungen verursacht. Mindestens drei Menschen starben.
In Griechenland gab es wegen Dauerregens Überschwemmungen und Erdrutsche. Nahe Sparta im Süden der Halbinsel Peloponnes trat der Fluss Evrotas über die Ufer. Eine Frau starb in den Fluten.
Wie das staatliche Fernsehen am Freitag weiter berichtete, sind zahlreiche Strassen im Süden des Peloponnes durch Erdrutsche blockiert. In Athen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, weil Strassen überflutet waren.Auch Fährverbindungen zu Ägäisinseln waren unterbrochen. Nur die Fähren nach Kreta liefen am Freitag aus Piräus aus. Vielerorts fiel in der Nacht zum Freitag der Strom vorübergehend aus. Stürmischer Wind riss Bäume um, die auf Stromleitungen fielen.
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