[Brauer-Fredl Teilnehmer November 1, 2015 um 4:44 pm Uhr Beitragsanzahl: 993]

#34309

Hallo miteinander,

die „roten Käfer“  (Rhynchophorus ferrugineus) befallen nun schon seit etwa 10 Jahren den
Palmenwald von Vai und immer mehr Palmen sterben dadurch ab. Man hat schon vieles versucht,
um dieser Plage Herr zu werden, doch leider bisher ohne den entscheidenden Erfolg.
In Sitia hat man nun dieser Tage eine Ratsversammlung einberufen, um die prekäre Lage endlich
in den Griff zu bekommen.
Quelle: Haniotika Nea

Hintergrundwissen über den „roten Käfer“: Siehe hier!

Gruß Brauer-Fredl

[kretafritz Teilnehmer November 24, 2015 um 3:01 pm Uhr Beitragsanzahl: 132]

#34505

Jassas zusammen,
nicht nur der Palmenhain von Vai ist von diesem Dreckskäfer bedroht. Mir haben sie schon eine Palme im Garten erlegt und jetzt sind sie an der zweiten dran. Habe schon etliche von den Viechern eingesammelt aber meine Fächerpalme wird wohl nicht mehr zu retten sein. Im Frühjahr wird es sich zeigen.

[Brauer-Fredl Teilnehmer Dezember 6, 2015 um 1:37 pm Uhr Beitragsanzahl: 993]

#34627

Hier ein ein kurzer Video-Clip von den gefräßigen Käferlarven, aufgenommen in Agios Nikolaos
beim Reinigen der Straßen wegen des heutigen Nikolausfestes:

https://www.youtube.com/watch?v=cvMhDA0LifE

Gruß Brauer-Fredl

[Brauer-Fredl Teilnehmer Januar 22, 2016 um 9:26 am Uhr Beitragsanzahl: 993]

#34707

Hallo zusammen,

es ist erschreckend  zu lesen, dass es immer noch nicht professionell vorangeht, der
Käferplage im Palmenhain von Vai und auch an anderen bedrohten Palmenbeständen
Herr zu werden.
In der ANATOLH online las ich heute, dass der Bürgermeister von Sitia Herr Thodoris Paterakis am 20.01.16 in Athen vorstellig wurde und leider nur feststellte, dass es
bis zu den Feiertagen keine weiteren Fortschritte gab. Auch wird noch diskutiert, in wessen
Zuständigkeitsbereich die Bekämpfung der Käferplage fällt.

Also Leute besucht noch bald möglichst Vai, sonst könnt Ihr vielleicht  in  der Zukunft
den Palmenhain nur noch virtuell (z.B. Google Streetview) erleben.

Gruß Brauer-Fredl

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