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Niedrigste Arbeitslosenrate Griechenlands auf Kreta
Brüssel (ANA). West-Makedonien in Nordgriechenland hat, nach einem am Dienstag vom Statistikdienst der Europäischen Union "Eurostat" herausgegebenen Bericht, die höchste Arbeitslosenquote im Land. Das Gebiet mit der niedrigsten Arbeitslosenquote in Griechenland ist demnach die Insel Kreta.
Basierend auf den Zahlen von 2003 betrug die Arbeitslosenquote in West-Makedonien 16,1 Prozent, während sie auf Kreta nur bei 6,8 Prozent lag. Laut Eurostat stieg die Arbeitslosigkeit in West-Makedonien im Vergleich zu 2002 (14,7 %), fiel aber auf Kreta (7,7 % in 2002).
Arbeitslosenraten zwischen 10 und 11 % gibt es im Gebiet von Epirus, den Ionischen Insel, auf den Inseln der südlichen Ägäis, in Thrakien und em restlichen Makedonien.
Die Werte für den Rest des Landes (in Klammern die Zahlen aus 2002):
Thessalien 9,7 % (10,6), westliches Griechenland 8,9 % (10,5), Attika 8,7 % (9,2), Zentral-Griechenland 8,6 % (9,8), Peloponnes 7,7 % (7,3) nördliche Ägäis 7,4 % (9,2) und Kreta 6,8 %.
Die allgemeine Arbeitslosenquote für Griechenland im Jahr 2003 fiel laut Eurostat fiel von 10,3 % in 2002 auf 10 % – zu einer Zeit, da europaweit die Arbeitslosigkeit unter den 25 EU-Mitgliedsstaaten von 8,9 % auf 9,1 % anstieg.
Der EU-Bericht zeigt auch die deutlichen Unterschiede bei den Arbeitslosenquoten innerhalb der EU, wie z.B. von nur 2 Prozent in manchen Bereichen Italiens bis hin zu 31,8 % auf der französischen Insel "La Reunion".
gefunden bei http://www.ana.gr (eigene Übersetzung)
Nun, ich bin bei den Statistiken sehr skeptisch, denn es ist fuer mich nicht ersichtlich, in welchen Zeitraeumen die Untersuchungen statt gefunden haben. Dass im Sommer die Arbeitslosenquote extrem sinkt ist bedingt durch den Tourismus. Im Winter sieht es dann ganz anders aus. Der Einheimische sucht die "bequeme und saubere" Arbeit, denn fuer die Knochenarbeit hat er seine Auslaender, gerade im Winter, wenn es mit der Olivenernte wieder los geht. Auf dem Bau sieht man eh keine Kreter arbeiten.
Lefteris -
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