Feuer in 12 Dörfern
Die starken Winde in der letzten Woche waren für viele Dörfer in Kreta verhängnisvoll. Nach Auskunft der Behörden wurden vielerorts von Schäfern Brände gelegt, um Müll zu verbrennen, ohne die tödliche Konsequenzen aus dem Zusammenspiel von Feuer und dem starkem Wind zu bedenken. So entwickelten sich auf den Schaf- und Ziegenweiden 12
große Brände in Fodele, Maladon, Asiton, Smario, Tylissos, Kalo Horio, Miamou und Zaros. Weitere Feuer entdeckte man in Falassarna, Gavalohori, Kolymbari und in Dramia. Feuerwehrmänner hatten große Mühe beim Löschen der Brände, einer davon befand sich sehr nahe dem Kloster von Kallergi und seinen Gemüsefeldern. Neben dem starken Wind hatten die Feuerwehrleute vor allem Probleme, die Brandherde aufgrund der schlechten Straßen überhaupt zu erreichen.