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      Eine Million Euro bei Überfall auf Kreta erbeutet

      Athen. AP/baz. Drei mit Kalaschnikows bewaffnete Räuber haben am Freitag auf Kreta einen Geldtransporter überfallen und mehr als eine Million Euro erbeutet. Die Täter stellten sich dem gepanzerten Fahrzeug in der Nähe von Anogeia mit einem Auto in den Weg und zwangen die beiden Angestellten der Transportfirma mit der Waffe im Anschlag, das Fahrzeug zu verlassen. Dann entführten sie den Geldtransporter, der nach Polizeiangaben später ausgeräumt und verlassen am Strassenrand aufgefunden wurde. Einer der Angestellten musste ins Krankenhaus gebracht werden, weil er sich beim Sprung aus dem Fahrzeug ein Bein brach.

      >>]www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=6BF9B4A6-7C45-4B8B-AAC0F6F27F40F7A6&startpage=1&ObjectID=51A0DDA1-1422-0CEF-701468AAC940BD83]>> Basler Zeitung[/url]

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        Es war leider wirklich kein April-Scherz:

        Millionen Euro-Raubüberfall auf Kreta

        Die Polizei startete gestern auf Kreta die Fahndung nach den bewaffneten Räubern, die einen Geldtransporter überfallen und sich nach einem der größten Raubüberfälle in Griechenland mit einer geschätzten Beute von 1,25 Millionen Euro davon gemacht hatten.

        Der Geldtransporter hatte Bargeld im Auftrag der ATE-Bank transportiert, um damit Geldautomaten von verschiedenen Zweigstellen auf der Insel aufzufüllen. Der Transporter wurde gegen 13 Uhr bei Anogia nahe Rethimno gestoppt. Der Fahrer und eine Wache an Bord des Wagen sagten, dass ein Auto sich vor ihnen querstellte und ein Mann die Windschutzscheibe ihres Fahrzeugs mit einem Vorschlaghammer zerschlug, während andere Räuber auf das Fahrzeug schossen.

        Einer der Angreifer bestieg den Transporter und fuhr ihn etwa 10 Kilometer weiter, bevor man den Fahrer und die Wache aus dem Wagen lies.

        Nach einer Serie von Überfällen auf Geldtransporter in ganz Griechenland, hatten Polizeichefs die Banken darum gebeten, keine großen Mengen an Bargeld zu transportieren.

        Eigene Übersetzung eines Artikel von http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_articles_politics_100016_01/04/2006_68132
        ]ekathimerini.com[/url]

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          Polizei vermutet Tatbeteiligung der Wachmänner

          Der Fahrer und der Wachmann des am Freitag überfallen Geldtransporters wurden gestern wegen des Verdachts der Beteiligung an dem größten Raub der letzten zwei Jahre auf Kreta von der Polizei verhaftet.

          Angeblich waren Einzelheiten des Überfalls, die von den beiden Männer zu Protokoll gegeben wurden, widersprüchlich und erweckten den Verdacht bei den Polizeibeamten.

          Der Fahrer wird heute dem Haftrichter vorgeführt, während sein Kollege zunächst weiter im Krankenhaus von Chania bleibt, wo er wegen einer bei dem Raubüberfall erlittenen Beinverletzung behandelt wird.

          Die Polizei erklärte, dass die beiden unterschiedliche Angaben zum Tathergang gemacht hätten und auch die Anzahl der Gangster, die den Hinterhalt für den Überfall gelegt hatten, habe bei den Schilderungen der beiden voneinander abgewichen.

          Man könne zwar nicht ausschließen, dass die beiden Männer einfach nur noch unter Schock stehen, doch im Moment seien die Zwei die Hauptverdächtigen.

          Eigene Übersetzung eines Artikel von ekathimerini.com

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            Hallöchen,
            es muß doch was dran sein, wenn alle erzählen das in Anogia
            der Umschlagplatz für kriminelle Tätigkeiten sein soll.
            Immer wieder hören wir davon das Täter und Diebesgut dort zu finden sind. >:(
            L.G.
            harulla

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              Jassu ;D
              Das hört sich ja echt grausig an. Hoffentlich erlebe ich nicht so etwas, wenn ich in Anogia bin.
              LG Knossos :-*

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                Update: ekathimerini.com meldet jetzt, dass der Fahrer gestern von der Polizei freigelassen wurde, ein Gericht aber jetzt entscheiden wird, ob er in Untersuchungshaft genommen wird.

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