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      Beitragsanzahl: 127

      Ich möchte aus gegebenem Anlaß ein Problem aufgreifen, welches immer wieder in Zusammenhang mit Griechenland verschwiegen wird.
      Ein auf Kreta häufig anzutreffendes Bild sind Hunde, die völlig ohne Sinn irgendwo ankettet ihr Leben fristen. Es wird mit Abfällen gefüttert.
      Streunerhunde sind auf Kreta beliebte Zielscheiben für schießwütige Tierquäler. Katzen werden in Schlingen gefangen oder mit Säure übergossen. Die Tiere werden getreten, geprügelt und wie Dreck behandelt von den Einheimischen. Ja, auch das ist unser Kreta. Jeder sollte daran denken.
      JanoschLE

        Beitragsanzahl: 5352

        Guter Beitrag Janosch !
        habe selber vor 3 Jahren einen Strassenhund aufgenommen. An alle anderen die jedes Jahr nach Kreta kommen: Nehmt doch auch BITTE einen von den superlieben Tieren mit nach Hause. Das geht ganz einfach !!! Braucht nur zum Tierartz einen Hunde-b.z.w. Katzenausweis und ein paar Spritzen holen und das Flugticket regeln. (bei Hapag Lloyd 25 €) Ausserdem noch eine Transportbox (25 – 50€ ) kaufen. Ist supereinfach zu reglen und ihr bekommt so viel Liebe von dem Tier, also wie JanoschLe geschrieben hat. Denkt bitte da dran wenn ihr nächstes mal nach Kreta fliegt !!!

          Beitragsanzahl: 25

          Hallo Janosch,
          das ist wirklich ein heikles Thema und kaum einer will es hören. Würde sich jeder Tourist dafür interessieren und sich beschweren, wäre das Thema bald erledigt. Der griechische Staat würde sich drum kümmern, damit die Touristen nicht ausbleiben. Aber so interessiert es ihn einen Dreck. Im Gegenteil, immer ausgefeiltere und undurchsichtigere Gesetze werden erlassen, um die Ausfuhr der Hunde und Katzen zu erschweren. Und warum? Weil der Staat sein Gesicht verliert und sich schämt, weil die Tiere ins Ausland verbracht werden müssen, um zu überleben. So werden Geschichten erfunden, daß die Tiere zu Versuchszwecken ins Ausland verbracht werden. Nachzulesen im Detail u.a. http://www.archenoah-kreta.com .
          Ich für meinen Teil fahre nicht mehr nach Griechenland, was mich eigentlich sehr schmerzt, weil ich das Land liebe. Aber ich kann es nicht mehr ertragen, auf Schritt und Tritt diesem Elend wie von Janosch beschrieben zu begegnen. Und wenn man mit offenen Augen durch das Land fährt, muß man es sehen!
          Meine Ausgleich dafür sind drei griechische Hunde: mein Kreter Jannis, der mit seinen Geschwistern aus der Mülltonne gerettet wurde, Lexa, deren Mutter Kettenhündin und Wurfmaschine von einem Tierschutzverein in Aegina freigekauft wurde und Basco, ein Olympiaopfer aus Athen und in Aegina als Zwerg am Strand ausgesetzt.
          Kalinichta Karin

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