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Griechische Schätze ausgegraben
Athen – Archäologen in Kreta haben einen wichtigen archäologischen Fund gemacht, der einige der frühesten bekannten Beispiele griechischer Schriften beeinhaltet, erklärte das zuständige Kultur-Ministerium am Samstag.
Die Schätze wurden an einem lang verlassenen Ort auf einem Hügel oberhalb des Hafens von Chania ausgegraben, welcher als die minoische Stadt Kydonia identifiziert worden ist.
Unter den Entdeckungen war eine Amphore, die einen intakten Text enthält, der in Linear B geschrieben wurde, der Sprache des Gerichtes bei Mykene, wo der legendäre Agamemnon herrschte.
Ebenfalls gefunden wurden zwei Terrakotta-Tabletts, die Texte in Linear A enthalten, einer sogar noch älteren Schrift, die noch nicht dechiffriert worden ist.
Das Ministerium erklärte, dass die Archäologen den Beweis eines heftigen Feuers fanden, von dem angenommen wird, dass es eine Stadt an diesem Ort um 1450 v.Chr. zerstört habe. Ausgrabungen legten Spuren einer Straße und zwei keramischer Öfen aus der römischen Periode frei.
Laut Ministerium soll der Ausgrabungsort mit EU-Mitteln zu ein Freiluftmuseum ausgebaut werden.
Die Forscher fanden auch Spuren eines Friedhofs, der Amphoren und Begräbnisurnen enthält, die aus der Zeit datieren, als die antiken Griechen sich aufmachten, Sizilien zu erobern, im späten fünften Jahrhundert v.Chr..
Die Behälter enthielten die Knochen von Kindern, was auf eine hohe Säuglingssterblichkeit zu dieser Zeit schließen lasse.Eigene Übersetzung, hier geht’s zum Original-Artikel:
http://www.news24.com/News24/Technology/News/0,,2-13-1443_1833273,00.html -
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