Also bei mir wars ja "fast" Liebe auf dem ersten Blick 😉
Bin 2001 das erste Mal auf Kreta gewesen. Beim Landeanflug mit Blick aus dem Flugzeug dachte ich auch zuerst: "Ups… und hier sollst du nun zwei Wochen verbringen?"
Aber dann waren es eine der besten 2 Wochen die ich je auf Kreta erleben durfte. Meine Mum hat Anfang der 90er schon einmal dort gelebt und mich mit ihrer Liebe zu dieser Insel und den Menschen einfach total angesteckt. War jetzt bestimmt schon 15x dort. Und es wird von mal zu mal besser (obwohl ich immer denke,dass das gar nicht mehr zu toppen ist).
Habe auch schon im Minoa Palace (interessant für Marc) verweilt. Und von dem Hotel und allem drum und dran war ich gar nicht so begeistert. Ich hab mich einfach nur kontrolliert und eingesperrt gefühlt. Ich will nicht 8.30 frühstücken und 19.00 Uhr mein Abendessen einnehmen. Ich will essen wann und wo ich will. Ich will bis spät am Strand sein, mit dem Auto unterwegs neue Plätze entdecken (und es gibt genug was ich noch nicht entdeckt habe…). Und deshalb bin ich der Meinung, dass du Land und Leute nur richtig gut außerhalb von Hotels kennenlernen kannst. Man muss mit den Einheimischen zusammenleben. Dann erst spürt man das, was Kreta so besonders macht, und das ist nicht zu beschreiben.
Wenn ich runter fliege, aus dem Fenster schaue und die Insel sehe, dann gibt es bei mir schon die ersten Tränchen, die nächsten Folgen bei der Begrüßung von meiner Mum und die schlimmsten, dicksten Tränen gibt es dann auf dem Rückflug…. Aber an den werde ich noch nicht denken…
… aber ich denke an euch, wenn ich am Sonntag 5.25 Uhr deutschen Boden verlasse und 3 Wochen lang nur die kretischen Sonne auf meiner Haut fühlen werde 🙂 🙂 🙂